Von Franziska Schneider Anlässlich des heutigen Gedenkens der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, hier zwei Arbeiterlieder gesungen von Hannes Wader. Luxemburg und Liebknecht haben beide unter Kaiser Wilhelm im Gefängnis gesessen und die politische Justiz zu spüren bekommen. Volkmar Schöneburg schätzt in seinem Buch „Rechtspolitik und Menschenwürde“ Liebknechts Auffassung zur Kriminalität wie folgt ein: „Liebknecht sah die Kriminalität
Am 10. Mai 2019, dem 86. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennung, trafen sich im Erkneraner Rathaus etwa 50 Einwohner der Stadt, um an das damalige Fanal des Staates gegen die unabhängige Intelligenz zu erinnern und ein Zeichen gegen aufkommende rechte Gedanken zu setzen. Im Rahmen der bundesweiten Aktion Lesen gegen das Vergessen war das unsere zweite Veranstaltung nach dem Anfang im
„Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.“ (Rosa Luxemburg, ermordet vor 100 Jahren, am 15. Januar 1919) Karl und Rosa, unvergessen, auf dem Friedhof Friedrichsfelde bestattet. Ich war auch dort, um ihrer zu gedenken und an die vielen zu denken, die ihr Leben gaben für eine bessere Welt … trotz alledem!