Parkplätze: Vergeudung von urbanem Raum
Das Verkehrsproblem in Städten kennt jeder. Die Autos stehen fast den ganzen Tag unbewegt auf Parkplätzen und fressen damit einen Großteil der Verkehrsflächen des urbanen Raums. Diese sind aber in den Innenstädten zu klein, weswegen ein guter Teil des Verkehrs, man spricht von etwa einem Drittel, durch Parkplatzsuche verursacht wird, wodurch Lärm und Luftbelastung entstehen und viel Benzin und Zeit verbraucht werden. Private Parkplätze, Tiefgaragen und Parkhäuser können das Problem nicht lösen, zumal es so zu sein scheint, dass ein größeres Angebot an Parkfläche – ebenso wie an Straßen – das Verkehrsaufkommen erhöht.
Von Florian Rötzer – Telepolis