Anzeigenzeitung entscheidet, Leserbriefe von DIE LINKE nicht mehr kostenlos zu publizieren Von Franziska Schneider Printmedien, insbesondere Regionalzeitungen, schrumpfen, fusionieren, werden wieder weiter verkauft (aktuelles Beispiel: Mitteldeutsche Zeitung) und dabei inhaltlich zusehends schlechter. Grund dafür ist, dass sich zu wenige Journalisten um immer größer werdende Landstriche kümmern, die Mantelteile einer Zeitung die aufwändigere Regionalberichterstattung verdrängen und dadurch weniger am Geschehen dran
Ich denke, der Ausgang der gerade zurückliegenden Landtagswahl war von Angst bestimmt. Der Angst der Wähler, dass planlose, verbohrte Rechtsradikale das Ruder übernehmen, der Angst, dass sich ja doch nichts ändert in dem Einerlei des volksparteilichen Regierens. Die einen wählen also hilflos das, was immer schon war, die Anderen wütend eine angebliche „Alternative“, weil sie keine wirkliche Alternative sehen. Das
Im Kümmels Anzeiger, Nr. 17/19, vom 21.08.2019 gibt Michael Hauke, Verlagseigentümer Hauke e.K. sowie Herausgeber von Kümmels Anzeiger, zu Bedenken, er fühle sich dem Journalismus, der sorgfältigen Recherche und der aufrichtigen Berichterstattung verpflichtet. Nun, ja! Gegenstand seiner Betrachtung ist Ziffer 12 des Pressekodexes. Der verhindere nämlich eine ordentliche, wahrheitsgemäße Presse. „Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit
Die Landtagswahl 2019 ist Geschichte, die sich daraus ergebenden politischen Konsequenzen beginnen sich abzuzeichnen, zu formieren und finden ihren Weg in die Öffentlichkeit. Ich bin gespannt welche Allianzen, Zweckbündnisse im Ergebnis der Wahl entstehen. Bei mir hat es leider nicht gereicht, statt dessen hat der Direktkandidat der SPD, Jörg Vogelsänger, gewonnen. Herzlichen Dank an Alle, fürs Zuhören, Diskutieren, Plakate auf-und
Als Obmann der Linksfraktion des NSU-Untersuchungsausschusses informierte der Landtagsabgeordnete Volkmar Schöneburg letzte Woche die anwesenden Erkneraner über die Arbeit der letzten drei Jahre im Ausschuss. Das ergreifende Referat hinterlies fassungslose und wütende Gesichter. Wer nicht dabei sein konnte, dem sei der Aufsatz Wider einer Komplizenschaft – Bilanz des NSU-Untersuchungsausschusses empfohlen. Abschließend sagte Schöneburg: „Darauf jedoch mit einer Ausweitung der Befugnisse
Kandidatin Franziska Schneider (LINKE) will als Landtagsabgeordnete nur 2000 Euro für sich behalten Von Andreas Fritsche | Neues Deutschland Fahrräder, bei denen die Bremshebel aus Kunststoff anstatt aus Metall sind, taugen in der Regel nicht viel. Franziska Schneider hat so einen alten Drahtesel, der nicht sehr teuer gewesen sein kann. Am rechten Bremshebel ist bereits ein Stückchen abgebrochen. Doch die
„Die üblichen Reden reichen mir nicht. Ich will helfen“, sagt die 33-jährige Franziska Schneider(DIE LINKE) aus Erkner. Die Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin strebt im Falle ihrer Wahl in den Landtag Brandenburg an, mit 2.000 Euro im Monat ihren Eigenbedarf an das durchschnittliche Nettoeinkommen im Land Brandenburg anzupassen. „Mir sind im Leben und in der Politik menschliche Ziele wichtiger als hohe Einnahmen“,
Ist wirklich an alle gedacht, wenn jeder nur an sich denkt? Was können wir erreichen, wenn wir statt dessen füreinander einstehen? Wir können zum Beispiel der Profitgier der Pharmaindustrie einen Riegel vorschieben und bekämen innovative Medikamente zu Preisen, die jeder bezahlen kann. Wir können das Gewinnstreben aus dem Gesundheitswesen und dem Pflegebereich verbannen und die Menschen in den Mittelpunkt stellen.