Diskriminierungserfahrungen freier Mitarbeiter beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Schneiderfranziska/ Dezember 8, 2018

Vorabveröffentlichung des Themenbereiches „Diskrimminierung“ aus der „Untersuchung zur sozialen und beruflichen Situation von freien Mitarbeiter*innen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten“. LANGER MEDIA research & consulting führt die Studie im Auftrag der Bundestagsfraktion DIE LINKE und der Rosa-Luxemburg-Stiftung durch.

Ziel der Untersuchung ist es, einerseits die Differenzierungen der unterschiedlichen freien Beschäftigungsverhältnisse innerhalb der öffentlich-rechtlichen Sender darzustellen und andererseits deren Auswirkungen auf die berufliche und soziale Lage der Beschäftigten zu erforschen. Darauf basierend sollen Handlungsempfehlungen für eine soziale Gleichstellung der freien Mitarbeiter*innen erarbeitet werden.

62 Befragte nahmen die Möglichkeit der konkreten Beschreibung von Fallbeispielen wahr: „Oft Witze aufgrund der Herkunft. Mobbing eines Teammitglieds. Ständige Überstunden. Sexuelle Anspielungen. Nichteinhalten der Pausenzeiten. Nichtbeachtung der Schwerbehindertenrechte. Frauenfeindliche Sprüche. Mobbing wegen Schwerbehinderung.“ Weiterlesen

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