Rettet die Gesellschaft für Arbeit und Soziales!
Die Gesellschaft für Arbeit und Soziales (GefAS e.V.) ist über Erkners Stadtgrenzen hinaus für die Unterstützung sozial benachteiligter Menschen bekannt:
Von Kinder- und Familienfesten für sozial schwache Familien über Essen auf Rädern für verarmte und einsame Rentner bis zur Schuldnerberatung. Aufzuzählen, was die GefAS alles macht, würde den Rahmen sprengen.
Fest steht: Wenn es GefAS in Erkner nicht mehr geben sollte, dann würde Erkner das soziale Rückrad verlieren.
Was ist passiert? Die GefAS hat ihre Hauptgeschäftsstelle – mit Tafel bis Veranstaltungssaal – im Fichtenauer Weg 53 in Erkner. Diese Immobilie möchte die Deutschen Bahn nun veräußern. Am 3. Juli ab 10 Uhr kommen Investoren das Gelände besichtigen. Das können wir nicht lautlos geschehen lassen! Die GefAS-Mitarbeiter und ihre Unterstützer demonstrieren lautstark. Jede Stimme, jede Trillerpfeife, jedes selbstgestaltete Plakat ist an diesem Tag willkommen.
Ich kenne die GefAS als Kunde der Tafel nach meinem Studium, als jahrelanger Nachbar und als zuverlässiger Partner für DIE LINKE. Aber die GefAS zeichnet sich insbesondere durch eines aus: Kein Hilfebedürftiger wird ohne eine Unterstützung zurückgewiesen. Das ist vor allem den engagierten Mitarbeitern und Ehrenamtlichen zu verdanken.
Mehr über die GefAS ist dem Flyer zu entnehmen, der bereits in Erkner und den umliegenden Gemeinden verteilt wurde.
Presseberichte
Angst um GefAS – ODF-TV
Wohlfahrtsverband vor dem Aus – rbb Brandenburg Aktuell