Am Ende durch die Wende: Wissenschaft in der DDR

Franzi/ Mai 6, 2022


Teil 3: Beseitigung einer intellektuellen Alternative (17.4.2021)

Wolfgang Dümcke ist Regisseur, Autor und seit 25 Jahren Geschäftsführer des Filmbüros Potsdam. Doch sein Berufsleben begann als promovierter Wissenschaftler an der Sektion Leninismus Marxismus an der Humboldt Universität zu Berlin (HU). Sein Steckenpferd war die sozialistische Politikwissenschaft. Warum der Transformationsprozess an der HU trotz engagierter junger Wissenschaftler 1990 nicht geklappt hat, erzählt er im Interview mit Franziska Schneider.

Teil 2: Ausbau und Entwicklung der Randwissenschaft Soziologie (1.4.2021)

Die Soziologie war in der DDR nur ein kleiner Forschungs- und Wissenschaftszweig, der sich insbesondere mit Arbeits-, Industrie- und Techniksoziologie beschäftigte. Professorin Dr. Karin Lohr hat an der Humboldt-Universität Soziologie studiert, hier promoviert und habilitiert und geht nun in den Ruhestand. Im Interview mit Franziska Schneider berichtet sie über ihr Studium in der DDR, die Neustrukturierung nach 1990 und was sie der Soziologie noch wünschen würde.

Teil 1: Verlorene Journalistik und die Folgen (22.2.2021)

Die Suche nach dem wissenschaftlichen Erbe der DDR führt im ersten Teil zur Sektion Journalistik nach Leipzig. Hier hat die wissenschaftliche Laufbahn von Michael Meyen begonnen. Jetzt ist er Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig Maximilian Universität in München. Im Interview mit Franziska Schneider erklärt er, was im Journalistikstudium der DDR gelehrt wurde und was davon heute noch übrig ist.

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