Die meisten Journalisten sollten unsicher sein und dies auch kommunizieren

Schneiderfranziska/ Juli 1, 2018

Grafik: Telepolis

Kaputte Medienlogik, Desinformation und Russlandbilder: Auszug aus dem Interview mit Michael Meyen, Verfasser von „Die Welt im Ausnahmezustand“:

„Worüber wir aber nachdenken sollten, ist der Einfluss von Regierungsapparaten, von PR-Agenturen, von Think Tanks, die bestimmte Deutungsangebote produzieren, an denen Journalisten auch gar nicht vorbeikommen.

Wenn man sich einfach nur vorstellt, dass im Bundespresseamt über 400 hoch bezahlte Leute sitzen, die nichts anders zu tun haben, als die Politik der Regierung Merkel in ein positives Licht zu rücken. Da sind die ganzen Leute aus den Ministerien gar nicht dabei. Also allein 400 Leute im Bundespresseamt.“

Von Thomas Pany – Telepolis

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